Cuaba
Schon die Form der Cuaba Zigarren ist besonders: sie werden per Hand als doppelte Figurados (an beiden Enden abgerundet) gerollt. Diese Form wird je nach Grösse der Zigarre Perfecto, Short Perfecto, Diadema oder Salomon genannt und erfordert das Kunsthandwerk sehr erfahrener Zigarrendreher.
Das Revival dieses besonderen Zigarrenformats war die Intention bei der Gründung 1996. Als einzige kubanische Marke stellt Cuaba ausschliesslich Perfectos her, bis auf eine limitierte Ausführung eines Torpedos von Cuaba. Cuaba fertigt ihre Zigarrenformen, in der gleichen Manufaktur, in der auch Romeo y Julieta Zigarren hergestellt werden.
Die kubanischen Zigarren der Marke Cuaba haben bei Liebhabern einen festen Platz. Aufgrund der Qualität und Herstellung sind sie der Premium Liga der Zigarren zuzuordnen. Insgesamt gibt es neben den vier kleineren Formaten seit 2003 drei erheblich grössere Zigarrenformate. Eine Cuaba ist nicht gleichmässig geformt. Das bauchige Format des Perfectos bietet dem Raucher ein abwechslungsreiches Aroma. Der Durchmesser ändert sich während des Rauchverlaufs und offeriert einen würzigen Geschmack mit einer Honignote. Die kleineren Formate gehören zu den kräftigeren unter den Cuaba Longfiller Zigarren.
Cuaba Zigarren
Die Tabakmischungen sowie alle Deck- und Umblätter der Cuaba Zigarre kommen aus dem bekannten Tabakanbaugebiet Vuelta Abajo im Südwesten der Insel. Cuaba ist ein Begriff der Taino Indianer. Mit der entflammbaren Pflanze Cuaba haben die Ureinwohner zu Zeiten Columbus ihre Zigarren angezündet. Auch, wenn wir heute ein Zigarrenfeuerzeug nutzen, sollte man beim anzünden einer Cuaba Geduld aufbringen. Durch zu starkes Ziehen kann die Cuaba überhitzen.
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