BetonFactory
BetonFactory.
Unfassbar, was ich erleben durfte. Da ruft mich vor 2 Wochen der Michael «Mitsch» Raschle aus einem Nachbarskaff an und erzählt mir was von Zigarrenaschenbechern aus Beton. Ich googelte sofort und stellte fest, nur der Mitsch macht das, nur der Mitsch, weiss wie das geht und nur der Mitsch verkauft die bisher.
Da er aber einen Fulltimejob im Tiefbau hat, kann er sich nicht so stark um den Verkauf kümmern. Dass er eine junge Familie hat und weil er auch ein liebevoller Ehemann und Vater ist, macht das Ganze ja nicht einfacher.
Nun, Fumar.ch hat ja – historisch gewachsen – viele Kunden, welche Zigarren rauchen und dafür einiges springen lassen. Die haben Vieles, aber einen richtigen Outdoor-Aschenbecher haben sie nicht. Einer, der sie überlebt. Nicht weil sie rauchen, sondern, weil sie eben alt werden, wie wir Alle. Wir sind einem natürlichen Zerfall unterworfen.
Nicht aber die Aschenbecher von Mitsch.
Die können Sie vererben. Die werden in 5000 Jahren irgendwann bei einer Ausgrabung ausgebuddelt und die Leute (oder die Aliens) werden denken – Wow, die alten Thurgauer hatten schon ein Händchen für schöne und solide Dinge. Sie sind unkaputtbar. Die Grossen sind sogar armiert, wie es sich für einen guten Tiefbauer gehört.
Mitsch produzierte zuerst für sich und seine Frau Möbel aus Beton, dann kamen Freunde dazu, also machte er Dekorationsartikel und waren da die Smokers und fragten nach einem Aschenbecher. Mittlerweile hat er sich in der Garage eine Werkstatt gebaut und produziert, was eben zeitlich drin liegt. Einen Teil davon dürfen wir von Fumar.ch für Ihn verkaufen.
Mitsch macht kein Geheimnis draus, dass er wohl nie Tausende Aschenbecher produzieren kann, aber er macht ein riesiges Geheimnis um die genaue Zusammensetzung des Betons, den er selber mischt. Er hatte jahrelang getüftelt. Es hätte mit Formbarkeit in der Starphase und der Stabilität beim Endprodukt, aber auch mit der Textur und Haptik zu tun – meint er.
Wir sind stolz, Ihnen als erster Zigarren, Pfeifen und Tabak-Shop solch schöne Produkte präsentieren zu dürfen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Mitsch sich irgendwann darüber Gedanken machen kann, ev. jemanden einzustellen, weil der Absatz so reissend ist.
Und suchen Sie sich schon jetzt ein gutes, stabiles Plätzchen, auf dem die Kolosse ihrem eigentlichen Zweck zugeführt werden. Die feinsten Genusserlebnisse unserer Zeit.
Viel Vergnügen. Andy Hostettler, Team Fumar.ch
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