Humidor.

Das wichtigste Accessoire für Zigarren.
Und was wir bei Fumar.ch darüber denken.

Einer, der die ganze Zigarrenindustrie umkrempelte hatte auch den Humidor erfunden.  Zino Davidoff, machte es erst möglich, dass unsere Lieblinge im richtigen Klima über Jahre lagern und sogar reifen zu lassen. Egal, wo Du Dich auf der Welt gerade befindest.

Die Zino- und Davidoff-Monumente gelten noch heute als das Mass aller Dinge, weil sie eine super Qualität haben, mit Zedern-Holz oder African Okumé ausgestattet sind und weil sie fast luftdicht sind. Da kann man nichts falsch machen.

Viele Hersteller versuchten sich über die Anzahl Lackaufstriche abzuheben, um zu beweisen, dass ihr Humi noch dichter ist als jener der Konkurrenz. Gleichzeitig hat man den Kunden beigebracht, dass man diesen alle zwei Wochen einmal öffnen sollte, damit genügend Luft an die Zigarren kommt, um einer allfälligen Schimmelbildung vorzubeugen. Das ist im Grunde paradox.

Denn heute wissen wir: Lackiertes Holz stirbt. Das ist in etwa so, wie wenn man Dir Mund und Nase zukleben würde und dann meint, Deine Organe bleiben länger gesund, weil keine Schadstoffe reinkommen. Tun sie nicht. Biologie muss atmen. Sauerstoff ist guter Stoff.

So ähnlich verhält es sich auch mit den billigst-Lösungen. Tuperware oder andere Plastikkisten. Wohlverstanden, mit einem entsprechenden Befeuchtungs-System (im letzteren Fall BOVEDA oder Ähnliches) funktioniert das schon. Auch über lange Zeit. Jedoch muss man die voll verschlossenen Behältnisse wirklich hin und wieder durchlüften.

 

Humidor

Humidor. Der NaniHumi L in Nuss.

Humidore müssen nicht dicht sein: Die Beweisführung ist einfach:

Jeder begehbare Humidor eines Tabakwarengeschäftes oder einer Lounge ist nicht luftdicht. Jeder Schrankhumidor ist nicht luftdicht.
Wieso sollen also Tisch- und Reisehumidore perfekt schliessen, wie die Internationale Raumstation ISS oder die Nautilus?

Humidor: Die Befeuchtung:

Fragt man 10 Menschen, kriegt man mindestens 15 Meinungen. Und es gibt ja auch sehr viele funktionierende Systeme, einfache, einleuchtende, hervorragende und teure.
Bei jeder ZigarrenBox, wir anbieten ist ein System mit dabei. Je einfacher dies ist, desto öfters muss man nachschauen, ob es den Liebsten noch gut geht und ob die Feuchtigkeit stimmt.

Selbst dazu gibt es heute zusätzlich kaufbare Sensoren, die Dir beim Heimkommen melden, wenn was nicht stimmt.

Oder sie simsen Dir in die Ferien, wenn sich Dein Teil in die Wüste Gobi verabschiedet. Blöd, wenn Du niemanden zuhause hast, der diesen wieder zurückholt.
Bekannte Sensoren sind z.B. Cigsor oder der BovedaButler – letzterer wird nicht mehr produziert. Fumar.ch hat extra Reserve eingekauft.

Das wirklich praktische System ist unserer Meinung nach BOVEDA:

Die Boveda-Humidy-Packs geben Feuchtigkeit ab, wenn’s zu trocken ist und nehmen Feuchtigkeit auf, wenn’s zu feucht ist.
Und sie halten – je nach Dichte der Kiste 2 bis 3 Monate.  Die Bovedas passen meistens in bereits mit anderen Systemen bestückten Humis.
Man kann sie auch bedenkenlos auf oder unter die Zigarren legen.

Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, testen. Die 72% gibt es schon für CHF 4.90 das Stück und das reicht für 25 Zigarren.

Auf was stehen wir?

Es gibt zurzeit nur eine Marke auf dem Schweizer Markt, die konsequent die Holzhumidore nicht lackiert. Sie heisst NaniManu und wurde von Reana Hostettler (Nani) designt.
Handgemacht in der Ostschweiz, ist sie für das Boveda-System vorbereitet. Reise-, Büro- und Tischhumidore, von 129 Franken bis 2’390 Franken – der edelste aus 100 bis 300 Jahre alter Fasseiche.

So, nun kennt Ihr unsere Haltung. Fumar.ch bietet mehr als 50 verschiedene Humidore an. Alle tun ihren Job. Und es liegt im Grunde nur an Dir, wie viel Zeit und Geld Du in die Sicherheit Deiner Zigarren investieren möchtest.

Lieber Gruss vom Bodensee

 

Andy Hostettler

Team Fumar.

PS:

Hier geht es zu unseren Angeboten: Jetzt reinschauen. 

Und hier erfährst Du noch mehr über NaniManu, sie bieten wunderbare Holzprodukte an. Nicht nur Humis: Kuckst Du?